Die Mobilfunkbetreiber wollen sich nach Angaben des Sprechers unter anderem dazu verpflichten, betroffene Bürger bei der Auswahl von Standorten für neue Masten zu beteiligen. Verstärkt geprüft werden sollen Alternativen zu Standplätzen in der Nähe von Schulen und Kindergärten. Außerdem werden alle bereits aufgestellten Masten dokumentiert, um die potenzielle Strahlenbelastung flächendeckend erfassen zu können.
Vorgesehen ist eine stärkere Kontrolle der Grenzwerteinhaltung durch häufigere Messungen. Besonders strahlungsarme Handys sollen ein Gütesiegel bekommen. Außerdem solle die Förderung der Forschung über die Folgen des Mobiltelefonierens für die Gesundheit ausgeweitet werden, sagte der Sprecher.