Die SAS-Maschine war nach Angaben der Gesellschaft auf dem Weg vom italienischen Mailand nach Kopenhagen. Offenbar hatte das Flugzeug eine halbe Stunde Verspätung. Nach ersten Erkenntnissen prallten die Flugzeuge auf der Startbahn zusammen, kurz bevor die Passagiermaschine abheben sollte. Beide Maschinen gerieten in Brand und rasten in einen Gepäcklager-Hangar. In der Verkehrsmaschine waren nach SAS-Angaben 104 Passagiere und 6 Crew-Mitglieder. In der Cessna saßen nach ersten Erkenntnissen vier Deutsche. SAS kündigte jegliche Hilfe und Unterstützung für die Passagiere und italienischen Behörden an.
Bundesinnenminister Otto Schily betonte, dass es sich nicht um einen Anschlag, sondern um einen tragischen Unfall handele. Schily hatte zuvor mit seinem italienischen Amtskollegen telefoniert.