Die meisten Absolventen im vergangenen Jahr waren Rechts-, Wirtschafts- oder Sozialwissenschaftler (69.700 oder 32,5 Prozent), Ingenieurwissenschaftler (39.300 oder 18,3 Prozent), Sprach- und Kulturwissenschaftler (36.800 oder 17,1 Prozent) oder Mathematiker/Naturwissenschaftler (30.400 oder 14,2 Prozent). 19.100 (8,9 Prozent) haben Humanmedizin studiert.
Unter den Absolventen waren im vergangenen Jahr 201.700 oder 94 Prozent Deutsche, wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte. Sie waren bei Abschluss ihres Erststudiums durchschnittlich 28,2 Jahre alt und hatten insgesamt 6 Jahre an einer Hochschule studiert. Die Studiendauer in dem Studiengang, in dem der Abschluss erworben wurde, betrug durchschnittlich 5,4 Jahre. An den Universitäten lag die durchschnittliche Fachstudiendauer deutscher Erstabsolventen mit 5,9 Jahren deutlich über der an Fachhochschulen (4,8 Jahre). Die Gesamtstudienzeit betrug bei den Universitäten 6,7 Jahre und bei den Fachhochschulen 5,3 Jahre.