Andres sagte, die meisten Green-Card-Fachkräfte seien in mittelständischen Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern eingestellt worden. 20,7 Prozent der Arbeitserlaubnisse gingen an indische Bewerber, 14 Prozent an Bewerber aus Russland, Weißrussland, der Ukraine und den Baltischen Staaten.
Die meisten Zulassungen entfielen mit fast 29 Prozent auf Bayern, die wenigsten mit 4,3 Prozent auf die neuen Bundesländer. Die Befristung der Arbeitserlaubnis auf zunächst fünf Jahre scheine für die Fachkräfte aus dem Ausland kein Hindernis zu sein, sagte Andres. Allerdings war ursprünglich mit weit höheren Zahlen an "Green Card"-Bewerbern gerechnet worden. Es war häufig kritisiert worden, die Befristung mache Deutschland für Hochqualifizierte im internationalen Vergleich unattraktiv.