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Ausgezeichnet für Qualitäts-Programm

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Zehn kommunale Filmtheater aus ganz Deutschland sind am Samstagabend in Berlin mit dem diesjährigen "Kinopreis des Kinematheksverbundes" ausgezeichnet worden. Um den zum zweiten Mal verliehenen Preis hatten sich diesmal insgesamt 35 Kinos beworben. Die Ehrung fand im Rahmen eines zweitägigen Kolloquiums zum Thema "Musik zu stummen Filmen" im Kino "Arsenal" am Potsdamer Platz statt.


Um die Aktivitäten der kommunalen Filmhäuser untereinander vergleichen zu können, wurden die Bewerber in fünf Kategorien eingeteilt, die sich nach der Einwohnerzahl richten. Die Gewinner der ersten Plätze erhielten je 10.000 Mark. Die Preisgelder in Höhe von insgesamt 65.000 Mark wurden zum Großteil vom Bundesbeauftragen für Kultur und Medien bereitgestellt. Durch die zusätzliche finanzielle Unterstützung der Filmförderung Baden-Württemberg konnten in diesem Jahr erstmals auch zweite Plätze mit je 3.000 Mark prämiert werden.

Entscheidende Kriterien für die fünfköpfige Jury waren die Qualität der Programme, deren Präsentation, die Einbindung der Kinos in das lokale soziokulturelle Umfeld sowie die individuellen Anstrengungen, Publikum anzulocken und zu binden. Das Gremium lobte die erstaunliche Angebotsvielfalt und das durchgehend hohe Niveau der kommunalen Filmtheater.

Erste Preise gingen an das "Metropolis" Hamburg, das "Clubkino Siegmar" in Chemnitz, die "Filmgalerie" in Regensburg, das "Mon Ami" in Weimar und das Kommunale Kino Rendsburg. Ausgezeichnet mit zweiten Preisen wurden das "Filmmuseum München", das Wiesbadener "Caligari", das "Cine´Mayence" Mainz, in Villingen-Schwenningen das "Guckloch" und das Kommunale Kino in Weiterstadt.

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