DIE Internet-Zeitung
Jugendunruhen in Europa von Jürgen Meyer

Soziale Unruhen und andauernde Randale in London

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Soziale Unruhen und andauernde Randale in London. Nachdem soziale Unruhen die arabische Welt erschütterten und den Arabischen Frühling auslösten, fanden dann auch massive Jugendproteste in Israel und jetzt auch in Europa statt. In London ebbt die Gewalt seit Tagen nicht ab, nachdem ein 29 jähriger Familienvater am Donnerstag von der Polizei erschossen wurde.


Am Donnerstag wurde in London ein 29 Jähriger erschossen, der nach Auffassung vieler Jugendlicher eben nicht bewaffnet war und der ihrer Meinung nach von der Polizei grundlos erschossen wurde.

Es gibt nämlich massive Zweifel an der Darstellung der Polizei, da der Jugendliche offensichtlich doch nicht geschossen hatte und dennoch erschossen wurde.

Der Familienvater hatte nach Darstellung der Polizei bei einer Kontrolle aus einem Taxi auf die Fahnder geschossen. Eine Kugel, die das Funkgerät eines Polizisten traf, stammte nach einer ersten Untersuchung aber offenbar aus einer Polizeiwaffe, berichteten mehrere britische Medien.

Im Stadtteil Tottenham, der für soziale Probleme bekannt ist, kam es jetzt in der zweiten Nacht in Folge zu schweren sozialen Unruhen und zu massiven Krawallen . Geschäfte werden geplündert, Häuserzeilen brennen und Autos sowie Busse werden abgefackelt. Geldautomaten werden aus der Verankerung gerissen und Schaufenster werden in den Geschäftsstraßen demoliert. Die Feuerwehr mußte 50 Brände löschen und neun Polizisten wurden verletzt und 100 Demonstranten festgenommen.

Über Twitter und soziale Netzwerke organisieren sich hunderte Jugendliche und über 100 Demonstranten wurden verhaftet. Die Polizei ist über das Ausmaß der Gewalt geschockt und führt diese Gewallteskalation auch auf die zunehmende Vernetzung der Demonstranten durch Twitter und Facebook zurück, die eine neue Dimension der Gewalt für die Protestbewegung ermöglichten.

Jedes zweite Kind in diesen Wohngebieten gilt als arm.

Die Krawalle nehmen die Dimensionen der seinerzeitigen Krawalle von Paris an. In Paris protestiert man gleichzeitig mit zumehmenden Unmut gegen Sozialabbau und gegen die Erhöhung des Renteneintrittsalters.

Zweite Krawallnacht in London: Randale in mehreren Stadtteilen - Panorama | STERN.DE Die Proteste weiten sich aus und haben auch die Stadtteile Brixton und Enfield in Nordlondon sowie Walthamstow und Waltham Forest erreicht .

In der Nacht zum Sonntag hatten Gewalttäter ein ganzes Viertel in Tottenham überrollt. Die Randalierer setzten Häuser, Geschäfte und Supermärkte in Brand, zündeten Polizeiautos sowie einen Doppeldecker-Bus an und plünderten Läden. Von einigen Häusern blieben nur die Grundmauern, von Fahrzeugen nur Stahlgerippe übrig.

Stern: http://tinyurl.com/45yxk9e

Für heute abend sind weitere Mahnwachen und Demos angekündigt.

Im Stadtteil Tottenham, der für soziale Probleme bekannt ist, kam es jetzt in der zweiten Nacht in Folge zu schweren sozialen Unruhen und zu massiven Krawallen . Geschäfte werden geplündert, Häuserzeilen brennen und Autos sowie Busse werden abgefackelt. Geldautomaten werden aus der Verankerung gerissen und Schaufenster werden in den Geschäftsstraßen demoliert . Die Feuerwehr mußte 50 Brände löschen und neun Polizisten wurden verletzt und 100 Demonstranten festgenommen .

Über Twitter und soziale Netzwerke organisieren sich hunderte Jugendliche und über 100 Demonstranten wurden verhaftet. Die Polizei ist über das Ausmaß der Gewalt geschockt und führt diese Gewallteskalation auch auf die zunehmende Vernetzung der Demonstranten durch Twitter und Facebook zurück, die eine neue Dimension der Gewalt für die Protestbewegung ermöglichten .

Jedes zweite Kind in diesen Wohngebieten gilt als arm und die Kinderarmut steigt stetig weiter an. Die Perspektivlosigkeit der Jugend ist eine Hauptursache für diese sozialen Unruhen, die die britische Regierung als Trittbrettfahrer-Krawalle abtut.

Die Krawalle nehmen die Dimensionen der seinerzeitigen Krawalle von Paris an. In Paris protestiert man gleichzeitig auch wieder mit zumehmenden Unmut gegen Sozialabbau und gegen die Erhöhung des Renteneintrittsalters.

Die Proteste weiten sich aus und haben auch die Stadtteile Brixton und Enfield in Nordlondon sowie Walthamstow und Waltham Forest erreicht .

In der Nacht zum Sonntag hatten Gewalttäter ein ganzes Viertel in Tottenham überrollt. Die Randalierer setzten Häuser, Geschäfte und Supermärkte in Brand, zündeten Polizeiautos sowie einen Doppeldecker-Bus an und plünderten Läden. Von einigen Häusern blieben nur die Grundmauern, von Fahrzeugen nur Stahlgerippe übrig.

Quellen:

http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1983994/Jugendliche-randalieren-weiter-in-Londons-Stadtvierteln.html

http://www.politik.de/forum/internationale/231733-soziale.html

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